Die Chaosschwestern Dagmar H. Mueller

Wie alles anfing

Also, das war so …

Malea plaudert

Unser Vater (ähm – Cornelius, der nicht „Papa“ genannt werden will!) hat von seinem verstorbenen Großonkel ein großes altes Haus geerbt, in das wir alle – holterdipolter – eingezogen sind. Puh! Das war ein Chaos und eine Schufterei! Iris (unsere Mutter) war auch schon ganz durchgedreht. Wir aber auch – vor Freude! Denn jetzt hat endlich jede von uns ein Zimmer: Kenny, Livi, Tessa und natürlich auch ich (Malea). Rema (unsere Omi – die liebste Omi aller Zeiten) ist auch bei uns eingezogen (noch mehr Freude!). Eine weitere, neue Mitbewohnerin hat uns schon erwartet: ein Huhn, das wir auf den Namen „Aurora“ getauft haben, und seitdem ist unsere kleine Schwester Kenny total glücklich, weil sie sich so sehr ein Haustier gewünscht hat.

Cornelius und Iris sind zufrieden. Rema auch, vor allem wegen unserem Nachbarn, Walter Walbohm. Tessa ist prinzipiell immer gut drauf (zumindest wenn sie eine SMS aus Spanien bekommt). Nur Livi, die alte Sumpfdotterblume, guckt miesmuschelig aus der Wäsche, was manchmal mit diesem Jungen zusammenhängt, der im Haus neben uns wohnt, manchmal aber auch, weil zu viele Regenwälder abgeholzt werden oder  Eisbären verloren gehen.

Und ich? Ich bin hier voll in meinem Element, denn als angehende Spionin und Geheimagentin habe ich alle Hände voll zu tun! Meine Schwestern produzieren nämlich ein Chaos nach dem anderen, und es gibt da einige Geheimnisse und Merkwürdigkeiten, denen ich auf den Grund gehen muss. Ich finde: Meine Familie kann froh sein, mich zu haben. Irgendwer muss schließlich die Welt retten! Und dieser Jemand werde ganz sicher ICH sein!

 

Was glaubst du, welcher Schwester du am ähnlichsten bist? Probiere es aus mit unserem Persönlichkeitstest.

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